Die Handlung

Das Musical zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt Bielefeld

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800 Jahre musste Bielefeld auf ein eigenes Musical warten. Am 6. Februar ist es soweit. Zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt hat die Musik- und Kunstschule ein Musical produziert und mit 225 Mitwirkenden einstudiert. Der Bielefelder Regisseur Gunther Möllmann  führt die Regie, DansArt steuert den tänzerischen Teil bei, die Musik schrieb Johannes Strzyzewski und eine Klasse des Max-Planck-Gymnasiums hat die Geschichte entwickelt und Johannes Strzyzewski schrieb dazu die Musik für die Solisten, Perkussion, Sinfonieorchester, Chor und Band.

In der Geschichte wird eine Bielefelder StadtBahn durch eine kuriose Verkettung von widrigen Umständen zur Zeitmaschine und katapultiert die Fahrgäste in das Jahr 1250. Die Fahrgäste sehen mit eigenen Augen, wie die junge Stadt Bielefeld entsteht.

Die Begegnung der Gegenwart mit den Menschen und Gewohnheiten des Mittelalters birgt einiges an Konflikten, Überraschungen und Witz. Die Fahrgäste lernen den Graf von Ravensberg kennen und später auch Nikolaus Dürkopp. Denn der Versuch zurück in die Gegenwart zu gelangen, will zunächst nicht gelingen und so springt die StadtBahn mit seinen Fahrgästen noch mal in eine andere Zeit: Das 19. Jahrhundert. In dieser Zeit entstehen Fabriken und Bielefeld wird zum Zentrum der Textilindustrie.

Es spielen sich kuriose Konflikte zwischen den Personen der verschiedenen Zeiten ab und es gibt auch eine Liebesgeschichte. Diese erweist sich allerdings als sehr kompliziert, denn zum Einen stehen 800 Jahre zwischen dem jungen Pärchen und zum Anderen ist der Vater mit der Beziehung nicht einverstanden und plant eine Intrige gegen Bielefeld.

Den Text zu dieser Pop-Oper erstellten Schüler/innen des Max-Planck-Gymnasiums. Dabei handelte es sich um den Literaturkurs von Kevin Look. Die Schüler/innen bekamen für die ca. einjährige Arbeit eine Zensur im Abiturzeugnis.